Künstliche Intelligenz in der Sozialwirtschaft

Die Arbeitsstelle für Sozialinformatik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt hat mit Unterstützung von Althammer & Kill eine Studie zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Sozialwirtschaft durchgeführt. Diese Forschung kommt zum passenden Zeitpunkt, da viele Organisationen bereits mit KI-Tools wie ChatGPT experimentieren.

In einer repräsentativen Befragung unter Führungskräften in der Sozialwirtschaft wurde untersucht, auf welchem Niveau sich der Wissensstand zu KI in der Sozialwirtschaft befindet, welche möglichen Nutzungsszenarien sie für ihre Organisation sehen und welche Chancen, Risiken und Hemmnisse aus ihrer Sicht bestehen. Ebenso wurde ermittelt, wo Bedarf nach externer Beratung zu diesem Themenfeld besteht.

Die KI-Studie der Arbeitsstelle für Sozialinformatik der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt bietet einen Einblick in die Zukunft der Sozialwirtschaft. Sie beleuchtet nicht nur den aktuellen Stand der KI-Nutzung, sondern zeigt auch Potenziale und Herausforderungen auf. Für Führungskräfte und Verantwortliche ist sie eine gute Grundlage, um informierte Entscheidungen über den Einsatz von KI zu treffen. Die Studie kombiniert Expertenwissen mit praxisnahen Erkenntnissen und liefert wertvolle Orientierung in einer sich rasant entwickelnden digitalen Landschaft.

Eingeleitet wird die Studie mit einer explorativen Expertenbefragung, zusätzlich werden auch die Software-Anbieter für die Sozialwirtschaft nach bereits vorhandenen bzw. in Entwicklung befindlichen KI-Anwendungen sowie nach künftigen Potenzialen befragt.

Die Sozialwirtschaft steht vor besonderen Herausforderungen bei der Digitalisierung. Mit dem hohen Maß an sensiblen Daten tragen soziale Einrichtungen eine besondere Verantwortung im Umgang mit KI-getriebenen Anwendungen. Die Studie, unterstützt von Althammer & Kill, zielt darauf ab, einen Weg für die verantwortungsvolle Nutzung moderner Digitaltechnologien in der Sozialwirtschaft aufzuzeigen.